Häufig gestellte Fragen

Die meisten Publikationen empfehlen direkt nach Katheterzug mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Uroletics empfiehlt dir jedoch vorher nochmal deinen behandelnden Urologen zu fragen, ob bei dir eine Besonderheit vorliegt oder später mit dem Training gestartet werden sollte.

Ja, Uroletics ist als Rehabilitation nur für Männer entwickelt. Beckenbodentraining unterscheidet sich fundamental zwischen Frauen und Männern. Leider suggerieren dir einige Anbieter etwas anderes. Als Urologen, die Uroletics verantworten, möchten wir das Programm so spezialisiert wie möglich anbieten, damit du den vollen Therapieerfolg erzielst.

Aber keine Angst, für Frauen gibt es in Kürze auch eine medizinisch erstklassige Lösung, die von führenden Gynäkologen, Urologen und Beckenbodentrainingstherapeuten entwickelt wird.

Uroletics deckt als digitale Rehabilitation alle wichtigen Bereiche ab, die in der S3-Leitlinie für die Rehabilitation nach Prostatektomie gefordert werden. Eine stationäre Rehabilitation hat oft jedoch noch andere Zielsetzungen und ist insbesondere für Patienten mit vielen Vorerkrankungen für das Wiedererlangen der vollen körperlichen Leistungsfähigkeit geeignet.

In der Zeit nach der Operation ist mit etwas Blut im Urin zu rechnen, das ist normal. Vor allem morgens, weil man wenig getrunken hat und das Blut stärker auffällt. Es ist besonders wichtig ausreichend zu trinken, um die Blase gut durchzuspülen. Eine genaue Aufstellung findest du unter "Postoperative Komplikationen" im Post-OP Coach.

Die Behandlung der postoperativen erektilen Dysfunktion ist nach der aktuellen S3-Leitlinie multimodal. Unsere Empfehlung ist eine Kombination aus dem speziell von Uroletics entwickelten 3D-Beckenbodentraining und frühzeitiger medikamentöser Therapie (PDE-V Hemmer, ggf. SKAT). Dein Urologe kann dir bei Nachsorgeterminen entsprechende Medikamente verschreiben und Uroletics hilft dir in allen anderen Bereichen zur Verbesserung deiner erektilen Funktion.

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